Willkommen bei der Frau Frerich

Hallo und herzlich willkommen auf meiner Homepage. Ich freue mich über Deinen/Ihren Besuch. Warum hat Iris Frerich eigentlich eine Homepage? Weil ich als Nippeserin etwas bewegen möchte: Mein Veedel liegt mir sehr am Herzen.

Deshalb möchte ich mich zum Einen mit dieser Homepage persönlich vorstellen. Zum Anderen aber auch darstellen, warum ich mich für welche Ziele einsetzte. Für unser Nippes und für ein besseres Leben.

NIPPES ALS HEIMAT.

Wohnen, Arbeiten und Leben in Nippes begleitet mich seit über 16 Jahren. Es ist geliebte Heimat geworden.

NIPPES IN BEWEGUNG.

Es hat sich Vieles verändert, Einiges zum Positiven, Einiges empfinde ich allerdings als sozial und gesellschaftlich unausgewogen.

VEEDELSLIEBE.

Deshalb engagiere ich mich für die Stadtteilentwicklung, für ein (noch) besseres Leben hier in Nippes. Eben Veedelsliebe.

“Ich engagiere mich mit Leidenschaft für die Stadtteilentwicklung und für ein (noch) besseres Leben hier in unserem Nippes. Eben Veedelsliebe.

Iris Frerich

Politische & soziale Ziele

Was ich für unseren Stadteil Nippes erreichen möchte

Politisch war ich schon immer.
Besonders, weil ich in einem eher konservativen Elternhaus groß geworden bin. Meine rebellische, nach Gerechtigkeit strebende politische Einstellung hat meine Pubertät überlebt, sich gefestigt und mündete nach langem Hin- und Her in meiner offiziellen Mitgliedschaft in der SPD.

Seit 2003 wohne ich mit meiner Familie in Nippes.
Von 2012-2015 habe ich aufgrund einer beruflichen Veränderung drei Jahre im Münsterland gearbeitet und gelebt. In dieser Zeit habe ich schnell gemerkt, dass ich mich nur in Nippes zu Hause fühle und hierhin gehöre. Jetzt finde ich es wunderbar, wieder in Nippes zu arbeiten und zu leben.

Thema | Schullandschaft

Beruflich bedingt liegt mir das Thema Schullandschaft sehr am Herzen.

Es ist unsäglich, dass es bei uns in Nippes viel zu wenig Schulplätze gibt; sodass unsere Nippeser Kinder Schulen in anderen Stadtteilen besuchen müssen.

Demographie ist eine messbare und vorhersehbare Größe, die man nicht aussitzen sollte, so wie es seit Jahren hier geschieht. Die Leidtragenden sind die Kinder und ihre Familien, viele Einzelschicksale, die es nicht geben müsste, hätte man rechtzeitig gehandelt und neue Schulplätze geschaffen. Das Gleiche gilt für die Nippeser KiTa-Plätze.

Thema | Klimanotstand

Klimanotstand?! Das klingt gut. Aber es sollte bitte auch mal etwas geschehen!

Dazu gehören meiner Meinung nach der Ausbau des Regionalverkehrs, ein KVB-Ticket für alle im Rahmen einer Solidaritätsgemeinschaft, viel besser ausgebaute und sichere Fahrradwege sowie Förderung von Car-Sharing.

Die Neusser Straße könnte nur für Busse und städtische Fahrzeuge zugelassen und zeitlich eingeschränkt von Zulieferern der ansässigen Geschäfte befahrbar sein. Das ist meine Vision von einem besseren Leben in Nippes.

Thema | Gesundheitswesen

Was ist eigentlich mit unserem Gesundheitswesen los?

Da soll das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden, wie die Bertelsmann-Stiftung herausgefunden hat.

Doch auch die Ärztliche Versorgung ist ein Grundrecht und darf nicht an möglichst hohen Profit gemessen werden. Nippes gehört zu den geburtenreichsten Vierteln – und dann schließt erst die Geburtsstation im St- Vinzenz-Hospital und jetzt auch noch das Kinderkrankenhaus?! Ist das die Veedelsentwicklung, die wir uns wünschen?

Thema | Wohnungsnotstand

Mich beschäftigen der Wohnungsnotstand und die Gentrifizierung in Nippes.

„Wohnen bezahlbar machen“ – eine Aktion der SPD, hat mich angesprochen und aktiviert, nachzudenken und meine Ideen in die Parteiarbeit einzubringen.

Es kann nicht sein, dass man sowohl als Familie als auch als Alleinstehende/r Schwierigkeiten hat, in Nippes eine Wohnung zu finden und diese auch bezahlen zu können. Häuser werden von Investoren aufgekauft, saniert und für einen viel zu hohen Preis vermietet.

Wohnen ist ein Grundrecht. Und nicht das Privileg von „besser verdienenden Menschen“. 40-50% unseres Einkommens müssen wir Nippeser für unsere Miete aufbringen, so schreibt der Stadtanzeiger (Ausgabe vom 9.11.2017). So funktioniert kein Sozialstaat. Bewährte und beliebte Geschäfte wie zum Beispiel das „Nebenan“ müssen der Profitgier weichen. Der Einzelhandel hat es schwer, mit den hohen Mieten gegen Online-Händer zu bestehen und immer mehr alt eingesessene Einzelhändler müssen Einkaufsketten weichen.

Unsere Veedelskultur geht Stück für Stück verloren.

Was kann man politisch dagegen tun? Die SPD hat Antworten: Milieuschutzssatzung, Mietpreisdeckel und Vorkaufsrechte für Mieter oder Subventionen durch die Stadt. Das wäre eine politische Veränderung, die schnell eintreten und umgesetzt werden sollte.

Thema | Verkehrsentwicklung

Außerdem ist mir die Verkehrsentwicklung in unserem Stadtteil wichtig

Mein morgendlicher Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad auf der Neusser Straße gleicht einem gefährlichen Spießrutenlauf – so kann und darf das nicht bleiben!

Es gibt hier viel zu viele Autos, die rumstehen und -fahren; die in zweiter Reihe parken und überraschend die Tür öffnen. Und dann diese „Brötchentaste“ – was für ein kontraproduktiver Mist! 15 Minuten umsonst Parken – noch mehr Autos unterwegs.

Die Neusser Straße ist laut, zu voll und zu gefährlich. Da muss es doch eine Lösung geben, die allen zugute kommt! Das Argument, dass die Geschäfte auf der Neusser Straße bei eingeschränktem Autoverkehr finanzielle Einbußen haben, finde ich zu einfach. Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall:  Eine verkehrsberuhigte Straße kann davon profitieren und wird nicht nur attraktiver, sondern kann auch an Umsatz im Einzelhandel gewinnen.

Wie gerne würden wir zu Fuß und entspannt in unserem Veedel in Ruhe einkaufen? Wären da nicht die viel zu engen Bürgersteige, die fehlenden Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und das gefährliche und stinkende hohe Verkehrsaufkommen… Warum nicht die Vision von einer autofreien Neusser Straße träumen, weiterdenken und vorantreiben?

Thema | Soziale Gerechtigkeit

Vieles kommt mir ungerecht vor. Können wir da etwas ändern? Natürlich.

Viele Jahre war ich allein erziehend. Damit bin ich nicht alleine. Familien werden immer noch viel zu wenig unterstützt. Vor allem allein Erziehende. Aber auch sonst läuft Einiges schief.

 Kitas und OGTS-Betreuung muss beitragsfrei sein. Auch wenn die Kölner*innen das nicht gerne hören: Hier können wir etwas von Düsseldorf lernen. Dass Familien arbeiten und Kinder groß ziehen, darf nicht durch Gebühren „bestraft“ werden. Niemand soll vor die Frage gestellt werden: Lohnt es sich für mich überhaupt zu arbeiten oder geht mein Verdienst direkt in die Kinderbetreuung?

Was geschieht eigentlich, wenn wir in die Rente gehen? Altersarmut ist und bleibt sozial ungerecht. Dass überhaupt noch über die Grundrente diskutiert wird, ist eine Farce.

Der Spitzensteuersatz ist immer noch viel zu niedrig. Es kann nicht sein, dass kein Unterschied gemacht wird, ob jemand ein Jahreseinkommen vom 265.327 Euro oder einer Million Euro hat!

Eine Digitalsteuer muss europaweit her. Riesen-Konzerne wie Google nehmen Milliarden von Euros ein, ohne ihren solidarischen Beitrag zu leisten. Das darf so nicht bleiben!

``Nippes, das können wir besser - ich bin optimistisch, wir sind auf einem guten Weg: Es gibt engagierte Stadtteilarbeit, wie zum Beispiel die Aktion #buylocal, der „Blaue Abend“, das Klimastraßenfest und andere kreative Aktionen. Und natürlich unsere Nippes-SPD.``

Iris Frerich

Aktuelles aus dem Veedel

Hier poste ich ab und an, was mich politisch und privat freut oder ärgert

Soziales & politisches Engagement

Was mir wichtig ist und wofür ich kämpfe

  • 2017

    Politisches Engagement

    Eintritt in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands

  • 2018

    soziales Engagement

    Jugendleiterin beim Fußballverein Nippes 12

  • 2018

    Soziales & politisches Engagement

    aktives Mitglied bei „Für Nippes e.V.“

  • 2019

    Politisches Engagement

    Arbeit im Vorstand der SPD Nippes

  • 2019

    Politisches Engagement

    Sachkundige Einwohnerin im Jugendhilfeausschuss des Rates der Stadt Köln

  • 2019

    Soziales Engagement

    Gründung des Vereins „Nippes.Next.“ (Musik. Kultur & das gute Leben)

Interessante Zahlen rund um Nippes

EINWOHNER*INNEN IM STADTTEIL KÖLN-NIPPES
WURDE NIPPES IN KÖLN EINGEGLIEDERT
NEUGEBORENE IM JAHR 2018
SCHULEN GIBT ES IN NIPPES

Mein persönlicher und beruflicher Werdegang

Kinder, Karriere, Kultur und auch ein wenig Küche. Seit 25 Jahren bin ich Mutter, seit fast 17 Jahren Lehrerin und Nippeserin.
Ich mag Musik, Theater, gutes Essen, Flohmärkte und die Abende mit Freunden in meiner Nippeser Stammkneipe, dem ‚kuen‘. 

  • 1975

    geboren in Bad Kissingen
    aufgewachsen in Franken, im Ruhrgebiet und im Münsterland
    verheiratet, drei Kinder

  • 1981-1994

    Grundschule / Realschule / Gymnasium in Coesfeld / Münsterland

  • 1994

    Abitur

  • 1994-2002

    Lehramtsstudium in Münster und Köln

  • 2002

    1. Staatsexamen

  • 2002-2003

    Theaterpädagogische Ausbildung

  • 2002-2004

    Referendariat in der Kölner Südstadt

  • 2004

    2. Staatsexamen

  • 2005-2013

    Lehrerin an der Edith-Stein-Schule in Köln-Nippes

  • 2009-2010

    Ausbildung zur Mediatorin

  • 2011-2012

    Ausbildung zum „buddY-Coach“ (siehe www.buddy-ev.de)

  • 2013-2016

    Gründungsmitglied der Sekundarschule Reken (Münsterland) mit Tätigkeit als Sekundarschulrektorin

  • seit 2016

    Lehrerin an der Edith-Stein-Realschule Köln-Nippes

Fünf besondere Orte in Nippes

Auf der Suche nach fünf besonderen Orten in Nippes, stieß der Kölner Stadtanzeiger auf Orte und Fakten, von denen Sie vielleicht noch nichts gehört haben. Kommen Sie mit auf eine kleine Reise zum Planetarium, der Lutherkirche, dem alten Worringer Bahnhof, dem Reichsbahn-Bunker und entdecken Sie das Café Eichhörnchen.

Schreiben Sie mir!

Fragen, Anregungen oder Kritik?

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